Lovemark – ICH / Teil 1

Liebe LeserInnen! Der folgende Beitrag ist Teil der Reihe „Der Traumjob ist kein Zufall“ von Doria. Heute können Sie Teil 9 dazu lesen. Die vorherigen Artikel finden Sie im Archiv oder mittels Klick auf „Ältere Beiträge“. Die nächsten Beiträge erscheinen wöchentlich am Blog. Viel Spaß beim Lesen und Ausarbeiten!
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Eine einzigartige Persönlichkeit zum Verlieben

Die Lovemark ICH ist mehr als nur der Mensch im Vordergrund, es ist das, wofür diese Person eintritt und sie beschreit dessen Überzeugungen. Also kein Etikettenschwindel, wie oft in der Werbung, sondern sie bezeichnet wahre Persönlichkeiten, die unsere Welt bewegen.

Jetzt wo Sie eine erste Idee davon haben, wer Sie sein können, gehen Sie kurz in sich. Halten Sie sich die Erkenntnisse der vorigen Blog Einträge vor Ihre inneres Auge. Sie sehen Ihr Wollen (Ihr inneres Kind, Ihre Wünsche, Dinge, die Sie stolz und glücklich machen) und das Können (Dinge, die Ihnen leicht von der Hand gehen). Sie sehen auch Ihre Stärken und Chancen, gepaart mit Ihren Erfahrungen und Erfolgen. Im Moment mögen Sie sich noch wie ein kleines Entlein fühlen, aber das sind Sie nicht, auch wenn Sie noch den einen oder anderen Zweifel hegen. Das Genie in Ihnen ist geboren und wartet auf seinen Einsatz!

Nun sehen wir uns an, wie Sie dieses Genie für andere zum MUST-HAVE aufrüsten. Wir alle wollen einen Schwan präsentiert bekommen – aber warum ist das so? Das ist so, weil wir es nicht anders gewöhnt sind. In den Medien und in der Werbung werden uns permanent Schwäne dargeboten. Das Hirn ist bereits darauf konditioniert. Wenn in der Vergangenheit Schwäne gepunktet haben, will das Gehirn wieder einen Schwan, also geben wir ihm einen Schwan. Aber wie gestalten wir aus unseren Fähigkeiten einen einzigartigen und stolzen Schwan?

Innerhalt einer zehntel Sekunde entscheiden wir, ob wir jemanden sympathisch finden oder nicht. Ob uns etwas beeindruckt oder langweilt. Ob wir jemanden als kompetent erachten oder nicht. Diese Zeit müssen wir nutzen, um uns ins rechte Licht zu stellen.

Wie bei Schwänen geht es bei der Lovemark darum ihre Schönheit (also Ihr Alleinstellungsmerkmal) darzustellen. Ein echter Unique Selling Point passt genau auf eine Visitenkarte. Wenn Sie mit 1-2 Sätzen sagen können, wer Sie sind und was jemand durch Sie sein kann, haben Sie fürs Erste gewonnen. Ich habe mir da folgendes zurechtgelegt: „Ich heiße Doria Pfob, bin Karrierecoach und verwirkliche Traumjobs. Ich mache Menschen und ihre Ideen sichtbar und unwiderstehlich.“ Damit habe ich das Interesse immer auf meiner Seite und ein Lächeln obendrein. Mit solchen Botschaften können Sie sich sicher sein, dass die ersten Fragen nicht lange auf sich warten lassen und Sie damit eine Gelegenheit erhalten, eine weiterführende Erklärung abgeben zu können.

Beim Unique Selling Point geht es darum, dass Sie kurz und knapp zusammenfassen, was Sie schon im Blog-Beitrag „Das Genie in mir“ erarbeitet haben. Worin liegen Ihre Kompetenzen? Was sind Ihre Leidenschaften? Welche Erfahrungen, Stärken und Chancen bringen Sie mit und worin haben Sie bereits Erfolge aufzuweisen? Bilden Sie daraus eine Marke und danach einen außergewöhnlichen Lebenslauf! Verabschieden Sie sich vom Mittelmaß.

In der Fülle erkennen wir Mittelmaß nicht. Wer heute gefragt sein will, muss sich von der Masse abheben. Erst wenn wir anderen unsere Einzigartigkeit unter die Nase halten, werden wir unvergesslich werden und sichern und so einen Logenplatz in deren Köpfen. Im Bewerbungsprozess geht es darum, innerhalt kürzester Zeit zu beweisen, dass Sie die richtige Person sind. Eine einzigartige ICH-Marke zu bilden, ist nichts anderes als ein Differenzierungsfenster zu schaffen. Wenn Sie anders als die anderen sind, schaffen Sie sich für einen bestimmten Zeitraum einen Wettbewerbsvorteil. Wir leben in einem Zeitalter des „Zuviels“. Wir haben nicht das Problem etwas nicht zu bekommen, unser Problem liegt darin, im Zuviel die richtige Entscheidung zu treffen. Helfen Sie Ihrem Gegenüber bei der Entscheidung, indem Sie sich äußerst attraktiv hervorheben und sich von anderen unterscheiden.

Mehr dazu im nächsten Blog-Beitrag!

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